zappenduster – wenn’s so richtig finster wird 🌑
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Es gibt Worte, die beschreiben eine ganze Stimmung – und „zappenduster“ ist so eins. Es klingt schon beim Aussprechen nach tiefer, schwarzer Nacht. Kein Licht, kein Schimmer, kein „vielleicht“. Einfach nur: stockfinster.
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Der Ausdruck kommt ursprünglich aus dem Norddeutschen und ist eine Kombination aus „zapfenfinster“ – also so dunkel, dass man kaum die Hand vor Augen sieht – und „duster“, einem alten Wort für Dunkelheit. Im Laufe der Zeit hat sich daraus das umgangssprachliche „zappenduster“ entwickelt, ein herrlich bildhaftes Wort, das auch im übertragenen Sinn verwendet wird: Wenn die Stimmung mies ist, wenn man keinen Plan hat oder wenn’s gerade einfach nicht läuft, dann ist’s eben „zappenduster“.
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Aber Dunkelheit hat ja auch ihre guten Seiten. Sie schenkt uns Ruhe, lässt uns innehalten … und macht Licht erst richtig sichtbar. Nach dem Dunkel kommt immer ein neuer Tag, und manchmal ist die Stille der Nacht genau der Moment, in dem Klarheit entsteht.
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