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Wie werde ich zufriedener

Wie werde ich zufriedener?

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Eine ehrliche Frage, die mehr verändert, als wir ahnen

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Wir wollten eigentlich nur kurz was einkaufen. Und standen dann, völlig überfordert, vor dem Kühlregal im Supermarkt und dachten: Warum fühlen wir uns gerade so leer – obwohl doch alles da ist?

Kein Drama. Kein großer Schmerz. Aber eben dieses dumpfe Gefühl: Es fehlt was.

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Wir hatten doch alles richtig gemacht. Ausbildung, Job, Wohnung, Beziehung – sogar die Pflanzen auf der Fensterbank lebten noch, zumindest einige.

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Aber in uns? Flaute.

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Und wir fragten uns: War’s das jetzt?

Ganz ehrlich – wir hatten keine Ahnung, was genau uns fehlt. Aber wir wussten, so wollen wir uns nicht für immer fühlen.

Also haben wir uns auf die Suche gemacht. Nach mehr. Nach uns. Nach diesem kleinen, feinen Gefühl von Zufriedenheit.

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Warum wir uns nach mehr sehnen – obwohl alles „gut“ ist

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Vielleicht kennst Du diese Situation auch von Dir selbst? Alles scheint gut. Aber innen ist da… nichts. Wie ein inneres Schulterzucken.

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Wir haben mit anderen Paaren gesprochen. Mit Freunden. Mit Kollegen. Und überall hörten wir dasselbe, nicht ständig, aber schon oft:

„Ich weiß gar nicht, warum ich so unzufrieden bin.“

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Und plötzlich war klar: Es geht nicht nur uns so. Es geht vielen so. Vielleicht auch Dir.

Was uns oft fehlt, ist nicht ein neues Ziel. Sondern ein neues Gefühl.

Das Gefühl, bei uns zu sein. Nicht zu rennen, sondern zu ruhen. Nicht zu leisten, sondern zu leben.

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Warum Zufriedenheit oft da ist, wo wir sie am wenigsten vermuten

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Wir hatten zwischenzeitlich alles Mögliche probiert:

✔ einen Sportkurs, einen Kreativkurs
✔ jeden Tag frisch kochen
✔ zehn Minuten früher aufstehen (haha)
✔ Mantras an Badezimmerspiegel kleben

Und ja – manches davon hilft. Für einen Moment. Aber dann rollt der Alltag wieder über uns drüber, und das schöne Gefühl ist weg wie ein Gummibärchen im Kino.

Zufriedenheit kommt nicht über Nacht. Und sie kommt nicht durch „mehr“.

Sie kommt durch weniger Lärm. Weniger Druck. Mehr Wir.

Aber wie  macht man das nur – im echten Leben, mit vollem Kalender, innerem Antreiber und einem Hirn, das nachts um drei über den Wocheneinkauf nachdenkt?

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Du denkst jeden Tag denselben Kram wie gestern – und wunderst Dich, dass sich nichts ändert?

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Über 80 Prozent unserer Gedanken wiederholen sich täglich. Und das meiste davon ist nicht mal hilfreich.

„Ich müsste mal…“
„Warum bin ich schon wieder so müde?“
„Ich krieg mein Leben nicht auf die Reihe.“

Wir haben das Gefühl, im Kreis zu rennen – dabei drehen sich nur unsere Gedanken im Kreis.

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Und genau hier kommt etwas ins Spiel, das uns zuerst fast zu banal erschien:

🖋 Schreiben.

Ja, wirklich. Tägliches Schreiben.
Aber nicht dieses kitschige Tagebuch-Gedöns mit rosa Schloss drauf. Sondern ehrliches, rohes, manchmal völlig wirres Gekritzel. Nur für uns.

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Was tägliches Schreiben in uns verändert

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Wir haben’s ausprobiert. Und waren schockiert. Nach einer Woche täglichem Schreiben:

✨ Wir haben uns wieder gespürt – wirklich gespürt
✨ Unsere Gedanken wurden ruhiger (probier’s aus, wenn Du’s nicht glaubst)
✨ Wir haben bemerkt, was uns stresst – und was uns nährt
✨ Wir konnten plötzlich klarer entscheiden – ohne inneres Drama

Und vor allem: Dieses diffuse Gefühl von „Ich weiß nicht, was los ist“ wurde greifbar. Und damit auch veränderbar.

Klingt zu einfach, um wahr zu sein? Dachten wir auch. Aber meine Güte – wenn wir das früher gewusst hätten!

Wir haben sogar festgestellt: Schreiben ist wie ein Gespräch mit unserem inneren Ich. Und oft ist diese Stimme erstaunlich klar – wenn wir ihr endlich mal zuhören.

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So funktioniert’s – auch wenn Du nicht weißt, was Du schreiben sollst

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1. Nimm Dir 5 Minuten

Morgens mit Kaffee. Abends im Bett. Zwischen zwei Calls. Du brauchst keinen Zen-Garten. Nur Dich.

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2. Hol Dir einen Stift. Kein Handy. Kein Laptop.

Ein Notizbuch. Oder ein alter Briefumschlag. Papier fühlt sich anders an.

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3. Schreib drauflos – ohne Ziel

Fang an mit:

  • Heute fühle ich mich…
  • Was mich gerade nervt…
  • Ich wünsche mir…

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Und dann einfach weiterschreiben. Auch wenn’s sinnlos wirkt. Gerade dann.

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Schreibimpulse für mehr Zufriedenheit im Alltag

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Hier ein paar unserer Lieblingsfragen:

  • Wofür war ich heute dankbar?
  • Was würde ich tun, wenn heute alles möglich wäre?
  • Was fehlt mir – und was ist vielleicht schon da?
  • Wann habe ich mich zuletzt richtig lebendig gefühlt?
  • Was kann ich mir heute Gutes tun?

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💬 Schon probiert? Schreib’s uns in die Kommentare – wir sind so neugierig!

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Was passiert, wenn Du einfach dranbleibst?

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Es gibt Tage, da schreiben wir nur drei Sätze. Und manchmal schreiben wir gar nicht.

Aber dann gibt es diesen einen Moment. Nach zwei Wochen vielleicht. Oder drei. Und plötzlich spüren wir: Etwas hat sich verschoben. Wir sehen klarer. Fühlen mehr. Reagieren ruhiger.

Es ist, als ob unser Inneres aufatmet. Und sagt: Danke. Endlich hörst Du mir wieder zu.

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Kleine Nebenwirkungen (wir wurden nicht gewarnt)

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  • Plötzlich ist der Tag nicht nur voll – sondern fühlt sich sinnvoll an
  • Entscheidungen treffen fällt leichter
  • Wir vergleichen uns weniger
  • Wir spüren, wann ein Nein fällig ist – und sagen es auch
  • Wir brauchen weniger im Außen – weil wir mehr im Innen finden

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Echt unglaublich, oder?

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Q&A – Deine Fragen, unsere ehrlichen Antworten

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Muss ich jeden Tag schreiben?
Nein. Aber je regelmäßiger, desto besser. Es ist wie Zähneputzen – auch jeden dritten Tag bringt nicht denselben Effekt 😉

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Was, wenn mir nichts einfällt?
Dann schreib: „Mir fällt nichts ein.“ Das reicht. Die Worte kommen schon.

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Was bringt das Ganze eigentlich?
Mehr Klarheit. Weniger Stress. Mehr Du. Probier’s aus. Wir waren auch skeptisch.

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Wie lange dauert es, bis sich was ändert?
Schon nach drei Tagen wurde unser innerer Ton weicher. Nach einer Woche: mehr Fokus. Nach einem Monat? Wir sind süchtig.

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Ist das nicht nur für kreative Leute?
Nope. Das ist für Menschen mit Herz, Kopf und Gefühlen. Also für uns alle.

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Was, wenn alte Gefühle hochkommen?
Dann ist das ein gutes Zeichen. Schreiben bringt Dinge in Bewegung. Und Du darfst alles da sein lassen – ganz in Deinem Tempo.

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Fazit: Zufriedenheit ist kein Ziel – sie ist ein Gefühl, das wächst, wenn wir uns zuhören

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Wenn wir ehrlich sind, wollten wir früher oft alles auf einmal: glücklich, erfolgreich, entspannt und dabei noch sexy.
Spoiler: Hat nie funktioniert.

Heute wissen wir: Zufriedenheit entsteht nicht im Außen. Sie wächst in uns. Leise. Schritt für Schritt.

Und jeden dieser Schritte dürfen wir gehen. Mit Stift. Mit Herz. Mit uns.

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Dein nächster Schritt – unsere Einladung an Dich und sie kommt von Herzen

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Bunte Grüße,
Deine Klarheits-Komplizen
Anne & Sebastian

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Was macht Dich gerade leise glücklich? Schreib’s uns gern in den Kommentar – wir freuen uns riesig auf Deine Gedanken. Und antworten Dir ganz bestimmt!

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