Weihnachtstraditionen – Die 10 Traditionen der Lieblingsmanufaktur-Familie
Wenn Du uns schon länger folgst, dann weißt Du, wie sehr wir Traditionen lieben.
Und gerade Weihnachten ist für uns absolut durch sie bestimmt:
1. Die Weihnachtszeit wird für uns bereits Mitte November eingeleitet – mit dem gemeinsamen Stollenbacken, manchmal auch Spekulatius oder Plätzchen. An einem Sonntag backen wir nach einem uralten Stollenrezept unseren Lieblings-Christstollen. Einen der drei Exemplare essen wir meist direkt, uns schmeckt er auch ganz frisch. Einen verschenken wir an die Großeltern und der dritte begleitet uns durch die Adventszeit.
2. Auch noch im November steht ein kleines Fotoshooting an. Dann ist Sebastian ganz in seinem Element, holt dafür einmal für private Zwecke das Stativ und die „große Kamera“ heraus und schon geht es los. Das entstandene Familienfoto wird dann mit einem persönlichen Text zur Weihnachtskarte, über die sich auch Verwandte und Freunde freuen dürfen, die sonst das ganze Jahr nicht von uns hören. Dazu gibt’s einen Jahresrückblick, das hilft uns auch, das Jahr noch einmal Revue passieren zu lassen.
3. Wie in vielen anderen Familien auch, haben wir traditionell einen Adventskranz aus Tannengrün. Am liebsten binden wir ihn selbst. Falls das mal nicht klappen sollte, muss der gekaufte Kranz aber auf jeden Fall etwas ganz Besonderes sein 😉
4. Um den vierten Advent herum führt uns unser Weg zum Förster. Unseren Baum sägen wir traditionell selbst und freuen uns jedes Jahr aufs Neue auf die Familienverhandlung, welcher Baum denn nun unserer werden soll.
5. Um den Baum dreht sich auch eine weitere Tradition: Es soll am liebsten ein nur einseitig bewachsener Weihnachtsbaum sein. Der Förster belächelt uns meist, er hätte es sicher nie für möglich gehalten, dass dieses spezielle Bäumchen, welches wir uns ausgesucht haben, mal ein Weihnachtsbaum werden könnte. Wir jedoch haben einen festen Plan im Kopf: Der Baum steht immer vor der Terrassentür und er muss er sich doch ganz nah ans Fenster schieben lassen 😉
6. Haben wir uns gemeinsam für unseren Baum entschieden, wird er traditionell erst am Morgen des 24. Dezember geschmückt. Das ist zwar gegenüber unseren Kindern immer schwer durchzubekommen, aber es war einfach schon immer so 🙂 Dafür bleibt er aber bis zum 29. Januar stehen – eine Erinnerung an die Urgroßmutter, die dies auch so machte, weil sie an diesem Tag ihren Geburtstag feierte.
7. Für uns gehören echte Kerzen an den Weihnachtsbaum. Eine Lichterkette geht für uns einfach gar nicht. Davon konnten uns auch die besorgten Anmerkungen der Großeltern nicht abbringen, besonders als die Kinder noch viel jünger waren.
8. Auch beim Baumschmuck sind wir sehr speziell. Wir mögen nicht so gern Christbaumkugeln und auch nicht viel Glanz und Glitter. Lametta, Schneespray – oh nein …. Der Baum soll schon noch als grün erkennbar sein. Am liebsten schmücken wir mit Selbstgebasteltem und Holzanhängern, die Kinder lieben ihre Zuckerstangen.
9. An Heiligabend sind wir immer zu Hause. Das Fest unter Palmen zu verbringen ist für uns unvorstellbar. Aber selbst Urlaub in den Bergen wäre nicht das, was wir uns wünschen. Weihnachten und unser Zuhause gehören untrennbar zusammen.
10. Beim Essen sind wir traditionell untraditionell. Wir kochen viel zu gern, um uns für den Heiligabend oder die Feiertage auf bestimmte Gerichte festzulegen. Wir probieren hier immer wieder Neues aus – das Highlight aus den letzten Jahren war ein Buffet aus griechischen und italienischen Vorspeisen. Dafür stehen wir dann auch gerne mal den ganzen Tag gemeinsam in der Küche.
Vielleicht konnten wir Dir ein paar Anregungen geben. Oder möchtest Du über Deine Traditionen erzählen? Dann schreibe uns einfach einen Kommentar – wir freuen uns drauf!
🍀 Komm auf die bunte Seite des Glücks! 🍀
Anne und Sebastian 👫
aus Deiner Lieblingsmanufaktur
0 Comment