Schöne alte deutsche Wörter
Ratzefummel
Hallo, liebe Buntgelaunte! 💗✨
Heute widmen wir uns einem Wort, das viele von uns aus ihrer Schulzeit kennen und das sofort nostalgische Gefühle weckt: „Ratzefummel“. Aber was steckt eigentlich hinter diesem lustigen Begriff und wie ist er entstanden? Lassen wir uns gemeinsam auf eine kleine Reise durch die Geschichte und Bedeutung dieses charmanten Wortes begeben.
„Ratzefummel“ ist ein umgangssprachlicher Begriff für Radiergummi. Der Ursprung des Wortes ist nicht ganz klar, aber es wird angenommen, dass es aus der Kindersprache stammt, die oft spielerische und phantasievolle Begriffe hervorbringt. „Ratzen“ war eine alte, dialektale Form für das Wort „radieren“ oder „wegradieren“ und „Fummel“ ist ein Begriff, der allgemein für etwas Kleines, Handliches verwendet wird. Zusammengesetzt ergibt das „Ratzefummel“ – ein passender Ausdruck für das kleine, praktische Hilfsmittel, das Fehler im Handumdrehen verschwinden lässt.
Der „Ratzefummel“ ist ein wunderbares Beispiel dafür, wie ein einfaches Alltagsobjekt in der deutschen Sprache zu einem liebenswerten und bedeutungsvollen Begriff werden kann. Es erinnert uns daran, dass das Leben voller kleiner Fehler und Korrekturen ist, die uns letztlich weiterbringen und wachsen lassen.
Lasst uns also den „Ratzefummel“ feiern und die kleinen Helferlein würdigen, die uns durch den Alltag begleiten und uns daran erinnern, dass jeder Fehler eine Chance zu wachsen ist!
🍀 Komm auf die bunte Seite des Glücks! 🍀
Deine Anne und Sebastian 👩🏼🤝👨🏻
aus Deiner Lieblingsmanufaktur
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