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Herbstblues

Herbstblues ade

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Was Du nach 20 Uhr tun solltest – je nachdem, welcher Wohlfühltyp Du bist

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Es ist 20 Uhr. Draußen rauscht der Wind durch kahle Äste, Regentropfen laufen schief über die Fensterscheibe. Drinnen sitzt Du vielleicht mit einem Rest Alltagshektik im Kopf oder einer stillen Schwere im Herzen. Die Sonne hat sich längst verabschiedet, der Tag scheint schon weit weg … und doch ist der Abend noch jung. Genau diese Stunden sind die heikle Zeit, in der sich der Herbstblues gern bemerkbar macht.

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Vielleicht fühlst Du Dich müde, melancholisch oder einfach leer. Doch die gute Nachricht: Ab 20 Uhr beginnt Deine Zeit. Die Stunden zwischen Abend und Nacht können ein geschützter Raum sein, in dem Du gut für Dich sorgst. Und weil jede von uns unterschiedlich tickt, ist auch der Weg durch die Dunkelheit verschieden.

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Es gibt Kuschelkätzchen und Nachtschwärmerinnen, Tagträumerinnen und Kreative. Manchen hilft Bewegung, anderen Musik, wieder anderen das Schreiben. Frag Dich: Welcher Wohlfühltyp bin ich eigentlich? Hier sind sieben Möglichkeiten – und was genau Du nach 20 Uhr tun kannst, wenn der Herbstblues bei Dir anklopft.

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1. Die Kuschelkatze – Wärme gegen die Schwere

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Die Kuschelkatze lebt von Geborgenheit. Sie liebt Decken, Kerzen und die leise Stille eines sicheren Raums. Wenn der Herbstblues sich meldet, zieht sie sich nicht nach draußen zurück, sondern in ihr eigenes Nest.

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Nach 20 Uhr schaltest Du das grelle Licht aus, zündest Kerzen an, wickelst Dich in eine weiche Decke und hältst eine Tasse heißen Tee in den Händen.

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Ich erinnere mich an Abende, an denen der Regen unaufhörlich ans Fenster klopfte. In solchen Momenten war mein Sofa mit Decke über dem Kopf meine Höhle. Draußen stürmte der Herbst – drinnen war ich warm, geschützt und bei mir.

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Warum es wirkt: Wärme entspannt Deinen Körper und signalisiert Sicherheit. Das flackernde Kerzenlicht beruhigt die Sinne. Für einen Moment rückt der Herbstblues in den Hintergrund.

Tipp: Leg Dein Handy in ein anderes Zimmer. Schenk Dir 15 Minuten nur für Dich – Tee, Decke, Kerzenschein. Schreib Dir auf einen Zettel: Dies ist meine Zeit. So wird Dein Abendritual bewusst.

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2. Die Wellenflüsterin – Loslassen mit Wasser

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Die Wellenflüsterin findet ihre Balance im Wasser. Baden, duschen oder auch nur ein Fußbad wirken wie ein kleiner Reset-Knopf.

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Nach 20 Uhr lässt Du die Wanne voll laufen, ein paar Tropfen Lavendelöl hinein, und schon steigt der Dampf auf. Du sinkst ins warme Wasser, atmest tief durch und spürst, wie Du schwerelos wirst.

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An Abenden, an denen ich völlig erschöpft war, konnte ich kein Buch mehr halten. Aber ein Bad ging immer. Wenn ich mit dem Kopf kurz untertauchte, war es, als würde ich die Welt für ein paar Sekunden ausschalten.

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Warum es wirkt: Wasser beruhigt das Nervensystem und löst Spannungen. Beim Ablassen der Wanne kannst Du Dir sogar vorstellen, dass Sorgen und Belastungen einfach mit abfließen.

Tipp: Wenn keine Badewanne da ist, reicht eine heiße Dusche oder ein Fußbad mit ätherischem Öl. Der Effekt bleibt: Wärme, Loslassen, ein Stück Leichtigkeit.

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3. Die Traumreisende – Geschichten gegen das Grau

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Die Traumreisende lebt von Welten, die größer sind als der graue Abend vor der Tür. Bücher, Hörbücher oder Filme sind ihre Fluchtorte.

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Nach 20 Uhr ziehst Du Dich mit einem Roman zurück. Während draußen der Regen trommelt, reist Dein Herz schon längst – nach Paris, in ein Fantasyreich oder zurück in Deine Jugend.

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Ich habe einmal ein altes Kinderbuch hervorgeholt, das ich jahrelang nicht angefasst hatte. Plötzlich war ich wieder zwölf, las heimlich mit Taschenlampe – und der Abend fühlte sich an wie ein Abenteuer.

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Warum es wirkt: Geschichten schenken Perspektivwechsel. Du vergisst für eine Weile das Kreisen im Kopf und erlebst, dass die Welt bunt bleibt – auch wenn der Herbstblues Dich am Sofa festhält.

Tipp: Leg Dir eine kleine Bücherliste an. Im Herbst lohnt sich eine Geschichte, die Dich trägt – egal ob tiefgründig oder federleicht.

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4. Die Künstlerin – Farben statt Gedankensturm

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Die Künstlerin findet Ausdruck im Tun. Ob Malen, Musizieren oder einfach nur Kritzeln … sie verwandelt innere Unruhe in sichtbare Spuren.

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Nach 20 Uhr legst Du Papier und Farben auf den Tisch. Ohne Plan, einfach loslegen. Rote Striche, bunte Kreise, ein chaotisches Muster.

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Ich erinnere mich an einen Abend, an dem ich nur dunkle Linien malte. Wild, unruhig, fast aggressiv. Doch danach fühlte sich mein Kopf überraschend leicht an. Die Farben hatten übernommen, was mich innerlich blockierte.

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Warum es wirkt: Kreativität entlastet. Gefühle, die sonst kreisen, dürfen raus. Und oft zeigt sich dabei: es muss nicht schön sein, um heilsam zu sein.

Tipp: Stell Dir einen Timer für 10 Minuten. Lass einfach fließen, ohne Erwartung. Manchmal entstehen kleine Meisterwerke – manchmal nur bunte Kleckse, Punkte, Blümchen. Alles ist richtig.

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5. Die Bewegte – Schritte gegen den Stillstand

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Die Bewegte findet Ruhe in Bewegung. Wenn der Herbstblues sie festhält, hilft ein Spaziergang oder ein paar leichte Übungen.

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Nach 20 Uhr schlüpfst Du in den Mantel, gehst hinaus in die Dunkelheit, atmest die kühle Luft ein. Schritt für Schritt fühlst Du, wie Dein Kopf klarer wird.

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Ich habe das oft unterschätzt – „Zu spät, lohnt sich nicht mehr.“ Doch schon zehn Minuten um den Block haben meine Gedanken sortiert.

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Warum es wirkt: Bewegung setzt Endorphine frei, bringt Sauerstoff in jede Zelle und vertreibt die bleierne Schwere.

Tipp: Geh nicht, um „Sport zu machen“. Geh, um loszulassen. Und wenn es draußen nicht passt, genügt auch ein bisschen Stretching oder sanftes Yoga im Wohnzimmer.

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6. Die Klangliebende – Musik als Umarmung

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Die Klangliebende lässt sich von Melodien tragen. Musik erreicht Stellen, an die Worte nicht rankommen.

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Nach 20 Uhr setzt Du Kopfhörer auf, wählst ein Lied, das Dich berührt – und lässt es laufen. Ob einmal oder zwanzigmal.

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Es gab Abende, da habe ich ein einziges Lied wieder und wieder gehört. Und jedes Mal wirkte es anders: mal traurig, mal tröstlich, mal befreiend.

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Warum es wirkt: Klänge schaffen Resonanz. Sie lösen Emotionen und schenken Dir das Gefühl, nicht allein zu sein – selbst ohne Gespräch.

Tipp: Stell Dir eine kleine Playlist für dunkle Abende zusammen. Drei Lieder reichen, wenn Du sie bewusst hörst.

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7. Die Königin der Gedanken – Klarheit durch Schreiben

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Die Königin der Gedanken bringt Ordnung in ihr Inneres, indem sie schreibt.

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Nach 20 Uhr setzt Du Dich mit einem Notizbuch hin. Schreib drei Dinge, für die Du dankbar bist – oder drei Sätze, wie es Dir gerade geht.

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In einer besonders chaotischen Woche habe ich das jeden Abend gemacht. Am Ende hatte ich eine Seite voller kleiner Wunder. Und mein Blick auf den Herbst hatte sich verschoben.

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Warum es wirkt: Schreiben entlastet. Gedanken verlieren ihre Schwere, sobald sie auf Papier stehen. Dankbarkeit lenkt Deinen Blick auf das Gute – mitten im grauen Herbst.

Tipp: Mach’s Dir leicht. Schon drei Sätze genügen. Wichtig ist nicht die Länge, sondern die Ehrlichkeit.

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Dein Abend gegen den Herbstblues

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Vielleicht hast Du Dich sofort in einem Typ wiedergefunden, vielleicht erkennst Du Anteile von mehreren. Wichtig ist nicht die Schublade, sondern dass Du Dir am Abend bewusst Raum für Dich nimmst.

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Egal ob mit Tee und Kerze, in der Badewanne, beim Spaziergang oder mit Stift in der Hand – es ist Dein Abend, Deine Selbstfürsorge, Dein Schutz vor dem Herbstblues.

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Und wenn Du das Schreiben liebst…

Dein kleiner Begleiter gegen den Herbstblues: Das ABC Deines Glücks – Ein Journaling-Abenteuer

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Gerade in den dunklen Monaten zeigt sich der Herbstblues oft am Abend – wenn es still wird und die Gedanken lauter. Genau hier kann „Das ABC Deines Glücks – Ein Journaling-Abenteuer“ Dein Anker sein.

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Stell Dir vor: Wie ein ruhiger Spaziergang durch Deine Gedankenwelt führt Dich dieses kleine Workbook Seite für Seite tiefer zu Dir selbst. Anstatt Dich im Kreisen der Sorgen zu verlieren, sortierst Du mit Stift und Papier, was gerade in Dir tobt .. und entdeckst dabei auch die lichten Seiten, die der Herbst so leicht zudeckt.

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Dich erwarten 10 liebevoll gestaltete Seiten voller kraftvoller Fragen, die Dir helfen, klarer zu sehen, Ballast abzugeben und wieder mehr Leichtigkeit zu spüren. Ganz ohne Vorkenntnisse, ganz ohne feste Routine. Nur Du, Dein Herz und ein Stift … und das Gefühl, dass der Abend plötzlich leichter wird.

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Es ist kein gewöhnliches Workbook, sondern ein kleines Geschenk an Dich selbst. Ein Begleiter, der Dich erinnert: Auch wenn der Herbstblues manchmal stark wirkt .. Du bist stärker.

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👉 Hol’s Dir jetzt und gönn Dir diese kleine Pause nur für Dich:

Das ABC des Glücks – Ein Journaling Abenteuer

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📬 Nimm Dir heute Abend einen Moment nur für Dich – und spür, wie der Herbstblues kleiner wird, wenn Du Dich selbst an die erste Stelle setzt.

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Bunte Grüße,
Deine Klarheits-Komplizen
Anne & Sebastian

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